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CUVIS Touch

Touch ist ein Thin Client, der die Funktionalität des Cores als grafische Benutzeroberfläche bietet.

Worauf noch warten?

Mit der umfassenden TOUCH-Benutzeroberfläche können Sie schnell beginnen. Sie funktioniert sowohl lokal als auch über eine Remote-Verbindung. Erstellen Sie Ihre eigenen Ansichten oder Verarbeitungsergebnisse, indem Sie Ihre eigenen Algorithmen oder Klassifikationen einbinden.

Eine Person arbeitet an einem Computer mit mehreren Bildschirmen im Buero des Unternehmens Cubert.

Überblick

Touch ist ein Thin Client, der die Funktionalität des Cores als grafische Benutzeroberfläche bietet. Dies umfasst:

  • Kameraeinstellungen:
  • Integrationszeit (Belichtungszeit)
  • Bildrate
  • Verstärkung
  • Mittelwertbildung
  • Aufzeichnung:
  • Videomodus
  • Einzelbildmodus
  • Hardware-Trigger-Modus
  • GPS-Modul (*optional)
  • Einrichten von Referenzen:
  • Dunkel- und Weißreferenzen, Entfernungseinstellungen (*nur ULTRIS)
  • Live-Verarbeitung:
  • Dunkelabzug
  • Reflexion
  • Spektrale Strahlung (*falls verfügbar)
  • Benutzerdefinierte Algorithmen (siehe [LINK erstellen Sie Ihr eigenes Benutzer-Plugin])
  • Live-Spektraldiagramme:
  • Punktspektrum
  • Bereichsspektrum mit Standardabweichung
  • Mehrfachauswahl möglich
  • Live-Klassifikation:
  • Ausführen der perClass MIRA-Pipeline [LINK mira]
  • Ausführen der perClass Toolbox-Pipeline [LINK perClass Toolbox]
  • Datenexport [LINK Fachartikel EXPORT]

Benutzerdefinierte Verarbeitung

Fügen Sie Ihre eigenen Algorithmen zur Verarbeitung hinzu! Entwerfen Sie Ihre eigene „Benutzer-Plugin“- Algorithmushierarchie [siehe Link Tutorial Benutzerplugin] und wenden Sie diese live auf Ihre Daten an oder exportieren Sie Ihre Daten stapelweise mit diesem Algorithmus [siehe Link EXPORT]. Fügen Sie eine perClass MIRA- oder perClass Toolbox-Klassifikationspipeline an einer beliebigen Stelle in der Algorithmushierarchie hinzu. Die Verarbeitung ändert nicht die zugrunde liegende Messung; Sie können mehrere Algorithmen auf dieselbe Messung anwenden.

Hyperspektralanalyse eines Landschaftsbildes mit Cubert-Kamera
Hyperspektrale Darstellung der Aufnahme von Cubert
Cubert Hyperspektralkameras Datenanalyse-Diagramm und Bildbeispiel.

Details zur Fernbedienung

Touch kann lokal verwendet werden, aber auch eine Fernbedienung (über TCP/IP) ist möglich.

  • Die Datenkommunikation wird auf das absolute Minimum reduziert; es wird nur ein Teil der Daten übertragen.
  • Die aufgezeichneten Daten verbleiben auf dem Computer, auf dem CORE läuft.
  • Obwohl Touch nur auf Windows 10 OS ausgeführt wird, kann es mit einem CORE kommunizieren, das auf einem anderen Betriebssystem läuft.
  • Die Touch-Core-Verbindung ist fehlertolerant. Wenn die Verbindung unterbrochen wird, setzt CORE seine Aufgaben fort, während Touch versucht, die Verbindung wiederherzustellen.
Cubert Cuvis Hyperspectral Local Schematics
Schema zur Remote-Kalibrierung von Hyperspektralkameras der Firma Cubert

Core (dedizierter Server)

Die hyperspektralen Kameras von Cubert können entweder über das SDK oder über den dedizierten Server „Core“ gesteuert werden. Der Core bietet ein TCP/IP-Netzwerkprotokoll, das entweder direkt (remote SDK) oder mit der grafischen Benutzeroberfläche „Touch“ verwendet werden kann.
Core läuft autonom, d. h., es kann seinen Betrieb auch dann fortsetzen, wenn die Verbindung zu seinem Client (z.B. Touch) unterbrochen wird. Dies gilt auch für die Hardware. Core stellt die Verbindung zu einer hyperspektralen Kamera wieder her, falls diese getrennt wurde, konfiguriert alle Hardwareeinstellungen neu und setzt den Betrieb dort fort, wo er vor dem Verbindungsverlust unterbrochen wurde. Core toleriert sogar eine Unterbrechung der Stromzufuhr, bzw. einen Neustart der Kamera.

Konsole mit Daten der Cubert Hyperspektralkameras angezeigt
René Heine, CEO von Cubert, dem Hersteller von Hyperspektralkameras

Über den Autor

Dr. René Heine ist Mitgründer und CEO der Cubert GmbH, einem führenden Unternehmen im Bereich der Echtzeit-Spektralbildgebung. Seit der Gründung im Jahr 2012 prägt René maßgeblich die technologische Ausrichtung und das Wachstum von Cubert. Er promovierte in Physik an der Universität Ulm mit Auszeichnung und arbeitete während seiner Studienzeit auch an der Harvard Medical School. Mit seinem fundierten Wissen in Physik und seiner Vision für innovative Bildgebungstechnologien treibt René die Entwicklung bahnbrechender Lösungen bei Cubert voran.